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Seit 2013 sammle ich Liedtexte und drucke sie in immer neuen Kombinationen als Liederbücher im Format A4, A5 und A6. Ursprünglich für unsere Törns „Singen unter Segeln“. Jedes Lied ist eine eigenständige Webseite, die in den Liederbüchern wie ein Textbaustein aufgerufen wird.
Mischpult: Jedes Lied enthält eine oder mehrere synchron laufende Audio-Spuren, die zum Üben einzeln in der Lautstärke geregelt werden können. Die eigene Stimme, das eigene Instrument wird hervorgehoben und mit zunehmender Sicherheit wieder zurückgenommen.
Karaoke: Die erste Audio-Spur ist der „Master“. Die laufende Spielzeit wird per JavaScript abgefragt und damit der zugehörige Text markiert.
Ich habe auch Versuche gemacht, eine Partitur unter einer Markierung durchlaufen zu lassen. Im Prinzip ist das möglich, wenn alle Takte optisch gleich breit dargestellt sind. Mein Notationsprogramm MuseScore kann das leider nicht. Habe mich für MuseScore entschieden, weil es auch unter Linux läuft.
Vierspuriges Beispiel von Tommy Steiner: Das Leben ist schön (2024) mit freundlicher Genehmigung von Tommy Steiner
Press [PLAY Leertaste], um die vier Audio-Dateien in den Browser-Cache zu laden. Sie laufen los, sind möglicherweise noch nicht synchron. Nach ca. 10 Sekunden press [alle zum Start] und nochmal [PLAY Leertaste]. Nun sollte es klingen.
Der DSCL-Shantychor ist eine Abteilung im Dreieich Segelclub Langen und hat ein Clubhaus am Langener Waldsee bei Frankfurt. Wir proben donnerstags jede gerade Woche und haben jährlich 15 - 20 Auftritte.
Etwa jeder zweite Sänger ist auch #shantyman, also Vorsänger, der den Takt angibt für die Arbeitslieder an Bord traditioneller Segelschiffe. Meine Titel sind #Mingulay Boatsong und #Fiddlers Green.
Orgelpfeifen sind ein hübscher Wandschmuck. Von einer aufgegebenen Kirchenorgel konnte ich #47 zusammhängende Pfeifen erwerben. Ich freute mich auf den Tonumfang von vier Oktaven. Doch als ich sie nach Tönen ordnete, war der Umfang nur von G5 bis B6 (H6). Viele Pfeifen waren doppelt und dreifach vorhanden.
In einer selbstgebauten Halterung hängen sie an der Wand und lassen sich per Schlauch durch das Loch in der unteren Leiste einzeln anblasen. Die Idee war, sie per MIDI zum Klingen zu bringen wie es bei Drehorgelorchestern üblich ist. Aber bei nichtmal zwei Oktaven lohnt sich der Aufwand nicht.